Freitag, 14. August 2009
Eine Traumserie, Teil 10
callibia, 04:48h
Nachdem ich zwei Wochen überhaupt nichts geträumt, aber mich auch nicht wirklich gut gefühlt habe.
Wir, F., S. und ich reparieren das Haus des alten Mannes. Ich bastele gerade am Fensterrahmen, wir unterhalten uns und ich denke darüber nach, dass ich C. wahrscheinlich nie mehr wieder sehen werde, als ich ihn plötzlich in der Scheibe hinter mir vorbeilaufen sehe. Mein Herz bleibt fast stehen, so überrascht bin ich. Er tut, als würde er irgendetwas suchen, aber ich weiß, dass er meinetwegen gekommen ist. Er kramt ein bisschen in der Gegend herum und bleibt immer in der Nähe.
Irgendwann sind wir im Inneren des Gebäudes in einem Zimmer. C. sitzt wieder herum und tut so, als hätte er etwas zu tun. Ich überlege, woher er wohl weiß, dass er mich hier findet und glaube, dass F. ihm eine sms geschickt hat. Ich schaffe es aber nicht, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Stattdessen fängt S. an, ziemlich aggressiv herumzusticheln. Er hält meine Arme fest und ich bitte ihn, damit aufzuhören. Er drückt noch fester zu und ich versuche mich loszumachen, fange schließlich an zu weinen. Plötzlich ist C. da. Er umarmt mich von hinten und schiebt S. von mir weg. Die beiden fangen an, sich zu prügeln. Ich will das nicht und gehe dazwischen. Beide sind ziemlich aggressiv. Ich will nicht, dass jemand verletzt wird und weine noch mehr. Die beiden scheinen sich etwas zu beruhigen, pöbeln sich aber immer noch an. Ich gehe zur Seite und sage: „Wenn Ihr meint, dass ihr Euch prügeln müsst, nur zu.“ Ich glaube, es besteht keine echte Gefahr mehr. Dann wache ich auf.
Ich hatte mehr Angst um C., obwohl ich wusste, dass er stärker ist. Als S. ihn eingeklemmt hatte, habe ich auf ihn eingeschlagen, hatte dann aber auch sofort ein schlechtes Gewissen, weil ich ihm in den Rücken gefallen bin. Eigentlich mag ich ja beide.
Was ist wohl davon zu halten? Ich glaube, C. sei verschwunden, aber auch ohne Kontakt ist er präsent. Ich sehe ihn nie direkt - erst in der Scheibe und später immer nur am Rand meines Blickfeldes oder - als er S. von mir wegdrückt - er ist hinter mir.
C. und S. sind beide auf ihre Weise aggressiv, wobei S. aktiv ist und C. passiv. Ich möchte nicht, dass der aktive Part gewinnt, aber beides ist Teil meiner Persönlichkeit. So oder so ist die Aggressivität vorhanden, die Frage ist lediglich, wie sie sich äußert. F. hat das offenbar in mein Blickfeld gebracht, aber ich weiß nicht, welche Funktion er erfüllt.
Wir, F., S. und ich reparieren das Haus des alten Mannes. Ich bastele gerade am Fensterrahmen, wir unterhalten uns und ich denke darüber nach, dass ich C. wahrscheinlich nie mehr wieder sehen werde, als ich ihn plötzlich in der Scheibe hinter mir vorbeilaufen sehe. Mein Herz bleibt fast stehen, so überrascht bin ich. Er tut, als würde er irgendetwas suchen, aber ich weiß, dass er meinetwegen gekommen ist. Er kramt ein bisschen in der Gegend herum und bleibt immer in der Nähe.
Irgendwann sind wir im Inneren des Gebäudes in einem Zimmer. C. sitzt wieder herum und tut so, als hätte er etwas zu tun. Ich überlege, woher er wohl weiß, dass er mich hier findet und glaube, dass F. ihm eine sms geschickt hat. Ich schaffe es aber nicht, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Stattdessen fängt S. an, ziemlich aggressiv herumzusticheln. Er hält meine Arme fest und ich bitte ihn, damit aufzuhören. Er drückt noch fester zu und ich versuche mich loszumachen, fange schließlich an zu weinen. Plötzlich ist C. da. Er umarmt mich von hinten und schiebt S. von mir weg. Die beiden fangen an, sich zu prügeln. Ich will das nicht und gehe dazwischen. Beide sind ziemlich aggressiv. Ich will nicht, dass jemand verletzt wird und weine noch mehr. Die beiden scheinen sich etwas zu beruhigen, pöbeln sich aber immer noch an. Ich gehe zur Seite und sage: „Wenn Ihr meint, dass ihr Euch prügeln müsst, nur zu.“ Ich glaube, es besteht keine echte Gefahr mehr. Dann wache ich auf.
Ich hatte mehr Angst um C., obwohl ich wusste, dass er stärker ist. Als S. ihn eingeklemmt hatte, habe ich auf ihn eingeschlagen, hatte dann aber auch sofort ein schlechtes Gewissen, weil ich ihm in den Rücken gefallen bin. Eigentlich mag ich ja beide.
Was ist wohl davon zu halten? Ich glaube, C. sei verschwunden, aber auch ohne Kontakt ist er präsent. Ich sehe ihn nie direkt - erst in der Scheibe und später immer nur am Rand meines Blickfeldes oder - als er S. von mir wegdrückt - er ist hinter mir.
C. und S. sind beide auf ihre Weise aggressiv, wobei S. aktiv ist und C. passiv. Ich möchte nicht, dass der aktive Part gewinnt, aber beides ist Teil meiner Persönlichkeit. So oder so ist die Aggressivität vorhanden, die Frage ist lediglich, wie sie sich äußert. F. hat das offenbar in mein Blickfeld gebracht, aber ich weiß nicht, welche Funktion er erfüllt.
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