Dienstag, 11. August 2009
Eine Traumserie, Teil 3
callibia, 21:19h
Nachdem ich meinen "Leichen im Keller" von der Beziehung zu C. berichtet hatte...
Ich war auf Exkursion in Argentinien. Wir fuhren mit dem Bus durch die Berge. Schließlich erreichten wir eine Stadt mit total abgefahrenen Gebäuden, alten wie modernen. Wir hielten vor einer großen Festung, die auch „Das Bollwerk“ hieß. Ich machte ein paar Fotos von S. und ärgerte mich ein bisschen, dass ich nur meine alte Kamera dabei hatte.
Ich beschloss, das Bollwerk zu besichtigen. Im Inneren befanden sich hauptsächlich Stallungen für verschiedene Pferde. Es gab aber auch allerlei andere Tiere. Schließlich erreichte ich einen Trakt, wo offensichtlich kranke und verstümmelte Tiere gehalten wurden. Zwei Pferde ohne Hinterbeine und Augen lagen auf dem Boden. Ich wunderte mich darüber, wer auf die Idee kommen konnte, gerade Pferde mit eben diesen Verletzungen am Leben zu halten. Ich hatte nicht gewusst, dass das überhaupt geht. Man hätte sie einschläfern müssen. Dann bekam ich etwas Bedenken, ob die Tiere nicht vielleicht noch ansteckend seien und entfernte mich.
Anmerkung: Das „Bollwerk“ ist eine Festung, die eigentlich nur noch von Touristen besucht wird und sonst keine Funktion mehr erfüllt, außer die Tiere zu halten. Ich glaube, dass der König, dem das alles gehört, sehr fürsorglich sein muss.
Ein Pferd ohne Hinterbeine und Augen ist eine absonderliche Vorstellung, weil Pferde Fluchttiere sind und ihre ganze Lebensart auf das Laufen ausgerichtet ist.
Tja, das "Bollwerk" - eine altertümliche Festung, die eigentlich keine Funktion mehr erfüllt, außer Tiere zu halten. Unter anderem verkrüppelte Tiere, die ich irgendwie mit meinen überkommenen Beziehungen zu meinen Exfreunden assoziiere. Der fürsorgliche König mit dieser exotischen Sammlung bin ich. Ich kann mich nicht von diesen Exfreunden trennen, auch wenn sie ganz offensichtlich ein widernatürliches und qualvolles Dasein fristen. Des Königs falsch verstandene Liebe...
Der Fotoapparat spielt immer wieder eine wichtige Rolle. Es ist ganz klar der Versuch, sich ein Bild zu machen. Leider habe ich nur meine alte Kamera dabei, kann also eine neue Sichtweise nicht anwenden.
Ich war auf Exkursion in Argentinien. Wir fuhren mit dem Bus durch die Berge. Schließlich erreichten wir eine Stadt mit total abgefahrenen Gebäuden, alten wie modernen. Wir hielten vor einer großen Festung, die auch „Das Bollwerk“ hieß. Ich machte ein paar Fotos von S. und ärgerte mich ein bisschen, dass ich nur meine alte Kamera dabei hatte.
Ich beschloss, das Bollwerk zu besichtigen. Im Inneren befanden sich hauptsächlich Stallungen für verschiedene Pferde. Es gab aber auch allerlei andere Tiere. Schließlich erreichte ich einen Trakt, wo offensichtlich kranke und verstümmelte Tiere gehalten wurden. Zwei Pferde ohne Hinterbeine und Augen lagen auf dem Boden. Ich wunderte mich darüber, wer auf die Idee kommen konnte, gerade Pferde mit eben diesen Verletzungen am Leben zu halten. Ich hatte nicht gewusst, dass das überhaupt geht. Man hätte sie einschläfern müssen. Dann bekam ich etwas Bedenken, ob die Tiere nicht vielleicht noch ansteckend seien und entfernte mich.
Anmerkung: Das „Bollwerk“ ist eine Festung, die eigentlich nur noch von Touristen besucht wird und sonst keine Funktion mehr erfüllt, außer die Tiere zu halten. Ich glaube, dass der König, dem das alles gehört, sehr fürsorglich sein muss.
Ein Pferd ohne Hinterbeine und Augen ist eine absonderliche Vorstellung, weil Pferde Fluchttiere sind und ihre ganze Lebensart auf das Laufen ausgerichtet ist.
Tja, das "Bollwerk" - eine altertümliche Festung, die eigentlich keine Funktion mehr erfüllt, außer Tiere zu halten. Unter anderem verkrüppelte Tiere, die ich irgendwie mit meinen überkommenen Beziehungen zu meinen Exfreunden assoziiere. Der fürsorgliche König mit dieser exotischen Sammlung bin ich. Ich kann mich nicht von diesen Exfreunden trennen, auch wenn sie ganz offensichtlich ein widernatürliches und qualvolles Dasein fristen. Des Königs falsch verstandene Liebe...
Der Fotoapparat spielt immer wieder eine wichtige Rolle. Es ist ganz klar der Versuch, sich ein Bild zu machen. Leider habe ich nur meine alte Kamera dabei, kann also eine neue Sichtweise nicht anwenden.
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