... newer stories
Dienstag, 11. August 2009
Eine Traumserie, Teil 4
callibia, 21:46h
Als C. wieder einmal verschollen war...
Der Traum beginnt mitten im Geschehen. Ich verfolge C., mit dem Motorrad, soweit ich weiß. Es könnte sein, dass wir zuvor gestritten haben. Wenn es so ist, weiß ich aber nicht, worum es gegangen ist bzw. was überhaupt los ist. Ich will das herausfinden, aber C. verschwindet in der Uni. Am Eingang halte ich an und schaue ihm durch die Glastür nach. Ich bin verwirrt und traurig, aber auch irgendwie sauer. Ich sehe D. (meinen Ex) drinnen herumlaufen, er plaudert kurz mit C., dann gehen sie getrennte Wege. Ich habe das Gefühl, mit D. müsste ich auch nochmal reden.
Schließlich, als beide außer Sichtweite sind, bin ich auch im Gebäude. Eine Party wird vorbereitet, verschiedene Statisten begrüßen mich, aber die Party interessiert mich nicht. Ich laufe ziellos durch die Gegend und hoffe, dabei zufällig C. zu finden, den ich plötzlich „Basti“ nenne.
Vor mir ist eine Treppe. Sie ist zweigeteilt; zwischen dem Fuß der linken und rechten Treppe befindet sich, glaube ich, ein Aufzug (im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass es die Treppe aus dem Krankenhaus war). Ich entschließe mich, auf der rechten Seite nach oben zu gehen. Dort versperrt ein kompliziertes System aus Schranken den Weg, der das Verbindungsstück zum Ziel der linken Treppe bildet. Plötzlich ruft jemand meinen Namen. Ich drehe mich um in der Hoffnung, es sei C., aber ich kann niemanden erkennen. Noch zweimal ruft der Unsichtbare nach mir, dann muss ich lachen. Ich frage, wer da ist, aber vergesse den Namen sofort wieder. Ich frage noch einmal. „Hörschtl“ lautet die Antwort. Sagt mir gar nichts. Die Stimme macht einen kecken Spruch und dann tritt die zugehörige Person in Erscheinung: Ein seltsamer Öko mit langen wilden Locken, Bart und Brille. Ich kenne ihn nicht und er ist mir suspekt.
Plötzlich ist er heran. Hinter ihm geht ein Freund von ihm, beide schieben voll bepackte Einkaufswägen auf einem Laufband. Ich schwinge mich elegant über die Schranken und öffne den Mechanismus. Die beiden bedanken sich herzlich und schieben ihre Wägen durch. Während sie auf irgendetwas warten, unterhalte ich mich mit „Hörschtl“. Der ist über die Maßen freundlich und dankbar, redet in einem fort und scheint sehr begeistert von mir zu sein. Das gefällt mir nicht. Er erzählt, er gehe jetzt auf Exkursion nach Canarida und würde mich gern mitnehmen und es sei furchtbar schade, dass das nicht ginge. Ich bin froh, dass er wegfährt, im Moment habe ich gar keine Zeit, mich mit ihm zu beschäftigen. Und er interessiert mich auch nicht wirklich. In meinem Hinterkopf spukt immer noch C.. Plötzlich küsst mich „Hörschtl“ auf die Stirn und den Mund. Er stellt mich anderen als seine Freundin vor. Ich bin völlig überrumpelt, denke mir aber, es ist egal, bis er zurückkommt, ist alles vergessen. Als ich da so mit ihm sitze, sehe ich plötzlich wieder C. von hinten weggehen. Ich will aufstehen und ihm folgen, aber zu schnell ist er wieder verschwunden und D. steht schon bei Hörschtl und flüstert ihm ins Ohr, was mit mir los ist. Was ich alles verbrochen habe und dass ich eigentlich mit C. zusammen bin und wir nur einen Streit haben. Hörschtl sieht mich völlig desillusioniert an, dann folgt ein Szenenwechsel. Er sitzt auf seinem Motorrad, ich auf meinem. Vor und hinter ihm stehen ebenfalls Motorräder mit irgendwelchen Statisten drauf. Er sieht zu mir rüber, ein Stück entfernt steht D. und sieht der Szenerie zu. Hörschtl hat einen seltsamen Handschuh an. Damit fasst er dem Fahrer neben ihm auf den Kopf. Blitze und Funken schlagen aus dem Handschuh, der Fahrer schreit höllisch. Sein Motorrad explodiert und die Teile fliegen in alle Richtungen. Ich ducke mich in mein Motorrad und bleibe unbeschadet, aber zwei andere sind tot.
Dass C. sich von mir abwendet, ist selbsterklärend. Ich kann ihn nicht erreichen, auch nicht, wenn ich die rechte Treppe wähle, die den weitaus schwierigeren Weg darstellt. Was danach kommt, verstehe ich nicht, aber es muss wohl irgendeine Bedeutung haben, denn "Hörschtl" und seine Freunde treten danach in weiteren drei Träumen auf. Wofür steht dieser verlotterte Typ und wieso behauptet er, ich sei seine Freundin? Das tut er auch in den anderen Träumen. Er führt mich herum, stellt mich allen vor und das, obwohl er keinerlei Anlass dazu hat und es mir sehr unangenehm ist.
Der Traum beginnt mitten im Geschehen. Ich verfolge C., mit dem Motorrad, soweit ich weiß. Es könnte sein, dass wir zuvor gestritten haben. Wenn es so ist, weiß ich aber nicht, worum es gegangen ist bzw. was überhaupt los ist. Ich will das herausfinden, aber C. verschwindet in der Uni. Am Eingang halte ich an und schaue ihm durch die Glastür nach. Ich bin verwirrt und traurig, aber auch irgendwie sauer. Ich sehe D. (meinen Ex) drinnen herumlaufen, er plaudert kurz mit C., dann gehen sie getrennte Wege. Ich habe das Gefühl, mit D. müsste ich auch nochmal reden.
Schließlich, als beide außer Sichtweite sind, bin ich auch im Gebäude. Eine Party wird vorbereitet, verschiedene Statisten begrüßen mich, aber die Party interessiert mich nicht. Ich laufe ziellos durch die Gegend und hoffe, dabei zufällig C. zu finden, den ich plötzlich „Basti“ nenne.
Vor mir ist eine Treppe. Sie ist zweigeteilt; zwischen dem Fuß der linken und rechten Treppe befindet sich, glaube ich, ein Aufzug (im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass es die Treppe aus dem Krankenhaus war). Ich entschließe mich, auf der rechten Seite nach oben zu gehen. Dort versperrt ein kompliziertes System aus Schranken den Weg, der das Verbindungsstück zum Ziel der linken Treppe bildet. Plötzlich ruft jemand meinen Namen. Ich drehe mich um in der Hoffnung, es sei C., aber ich kann niemanden erkennen. Noch zweimal ruft der Unsichtbare nach mir, dann muss ich lachen. Ich frage, wer da ist, aber vergesse den Namen sofort wieder. Ich frage noch einmal. „Hörschtl“ lautet die Antwort. Sagt mir gar nichts. Die Stimme macht einen kecken Spruch und dann tritt die zugehörige Person in Erscheinung: Ein seltsamer Öko mit langen wilden Locken, Bart und Brille. Ich kenne ihn nicht und er ist mir suspekt.
Plötzlich ist er heran. Hinter ihm geht ein Freund von ihm, beide schieben voll bepackte Einkaufswägen auf einem Laufband. Ich schwinge mich elegant über die Schranken und öffne den Mechanismus. Die beiden bedanken sich herzlich und schieben ihre Wägen durch. Während sie auf irgendetwas warten, unterhalte ich mich mit „Hörschtl“. Der ist über die Maßen freundlich und dankbar, redet in einem fort und scheint sehr begeistert von mir zu sein. Das gefällt mir nicht. Er erzählt, er gehe jetzt auf Exkursion nach Canarida und würde mich gern mitnehmen und es sei furchtbar schade, dass das nicht ginge. Ich bin froh, dass er wegfährt, im Moment habe ich gar keine Zeit, mich mit ihm zu beschäftigen. Und er interessiert mich auch nicht wirklich. In meinem Hinterkopf spukt immer noch C.. Plötzlich küsst mich „Hörschtl“ auf die Stirn und den Mund. Er stellt mich anderen als seine Freundin vor. Ich bin völlig überrumpelt, denke mir aber, es ist egal, bis er zurückkommt, ist alles vergessen. Als ich da so mit ihm sitze, sehe ich plötzlich wieder C. von hinten weggehen. Ich will aufstehen und ihm folgen, aber zu schnell ist er wieder verschwunden und D. steht schon bei Hörschtl und flüstert ihm ins Ohr, was mit mir los ist. Was ich alles verbrochen habe und dass ich eigentlich mit C. zusammen bin und wir nur einen Streit haben. Hörschtl sieht mich völlig desillusioniert an, dann folgt ein Szenenwechsel. Er sitzt auf seinem Motorrad, ich auf meinem. Vor und hinter ihm stehen ebenfalls Motorräder mit irgendwelchen Statisten drauf. Er sieht zu mir rüber, ein Stück entfernt steht D. und sieht der Szenerie zu. Hörschtl hat einen seltsamen Handschuh an. Damit fasst er dem Fahrer neben ihm auf den Kopf. Blitze und Funken schlagen aus dem Handschuh, der Fahrer schreit höllisch. Sein Motorrad explodiert und die Teile fliegen in alle Richtungen. Ich ducke mich in mein Motorrad und bleibe unbeschadet, aber zwei andere sind tot.
Dass C. sich von mir abwendet, ist selbsterklärend. Ich kann ihn nicht erreichen, auch nicht, wenn ich die rechte Treppe wähle, die den weitaus schwierigeren Weg darstellt. Was danach kommt, verstehe ich nicht, aber es muss wohl irgendeine Bedeutung haben, denn "Hörschtl" und seine Freunde treten danach in weiteren drei Träumen auf. Wofür steht dieser verlotterte Typ und wieso behauptet er, ich sei seine Freundin? Das tut er auch in den anderen Träumen. Er führt mich herum, stellt mich allen vor und das, obwohl er keinerlei Anlass dazu hat und es mir sehr unangenehm ist.
... link (0 Kommentare) ... comment
Eine Traumserie, Teil 3
callibia, 21:19h
Nachdem ich meinen "Leichen im Keller" von der Beziehung zu C. berichtet hatte...
Ich war auf Exkursion in Argentinien. Wir fuhren mit dem Bus durch die Berge. Schließlich erreichten wir eine Stadt mit total abgefahrenen Gebäuden, alten wie modernen. Wir hielten vor einer großen Festung, die auch „Das Bollwerk“ hieß. Ich machte ein paar Fotos von S. und ärgerte mich ein bisschen, dass ich nur meine alte Kamera dabei hatte.
Ich beschloss, das Bollwerk zu besichtigen. Im Inneren befanden sich hauptsächlich Stallungen für verschiedene Pferde. Es gab aber auch allerlei andere Tiere. Schließlich erreichte ich einen Trakt, wo offensichtlich kranke und verstümmelte Tiere gehalten wurden. Zwei Pferde ohne Hinterbeine und Augen lagen auf dem Boden. Ich wunderte mich darüber, wer auf die Idee kommen konnte, gerade Pferde mit eben diesen Verletzungen am Leben zu halten. Ich hatte nicht gewusst, dass das überhaupt geht. Man hätte sie einschläfern müssen. Dann bekam ich etwas Bedenken, ob die Tiere nicht vielleicht noch ansteckend seien und entfernte mich.
Anmerkung: Das „Bollwerk“ ist eine Festung, die eigentlich nur noch von Touristen besucht wird und sonst keine Funktion mehr erfüllt, außer die Tiere zu halten. Ich glaube, dass der König, dem das alles gehört, sehr fürsorglich sein muss.
Ein Pferd ohne Hinterbeine und Augen ist eine absonderliche Vorstellung, weil Pferde Fluchttiere sind und ihre ganze Lebensart auf das Laufen ausgerichtet ist.
Tja, das "Bollwerk" - eine altertümliche Festung, die eigentlich keine Funktion mehr erfüllt, außer Tiere zu halten. Unter anderem verkrüppelte Tiere, die ich irgendwie mit meinen überkommenen Beziehungen zu meinen Exfreunden assoziiere. Der fürsorgliche König mit dieser exotischen Sammlung bin ich. Ich kann mich nicht von diesen Exfreunden trennen, auch wenn sie ganz offensichtlich ein widernatürliches und qualvolles Dasein fristen. Des Königs falsch verstandene Liebe...
Der Fotoapparat spielt immer wieder eine wichtige Rolle. Es ist ganz klar der Versuch, sich ein Bild zu machen. Leider habe ich nur meine alte Kamera dabei, kann also eine neue Sichtweise nicht anwenden.
Ich war auf Exkursion in Argentinien. Wir fuhren mit dem Bus durch die Berge. Schließlich erreichten wir eine Stadt mit total abgefahrenen Gebäuden, alten wie modernen. Wir hielten vor einer großen Festung, die auch „Das Bollwerk“ hieß. Ich machte ein paar Fotos von S. und ärgerte mich ein bisschen, dass ich nur meine alte Kamera dabei hatte.
Ich beschloss, das Bollwerk zu besichtigen. Im Inneren befanden sich hauptsächlich Stallungen für verschiedene Pferde. Es gab aber auch allerlei andere Tiere. Schließlich erreichte ich einen Trakt, wo offensichtlich kranke und verstümmelte Tiere gehalten wurden. Zwei Pferde ohne Hinterbeine und Augen lagen auf dem Boden. Ich wunderte mich darüber, wer auf die Idee kommen konnte, gerade Pferde mit eben diesen Verletzungen am Leben zu halten. Ich hatte nicht gewusst, dass das überhaupt geht. Man hätte sie einschläfern müssen. Dann bekam ich etwas Bedenken, ob die Tiere nicht vielleicht noch ansteckend seien und entfernte mich.
Anmerkung: Das „Bollwerk“ ist eine Festung, die eigentlich nur noch von Touristen besucht wird und sonst keine Funktion mehr erfüllt, außer die Tiere zu halten. Ich glaube, dass der König, dem das alles gehört, sehr fürsorglich sein muss.
Ein Pferd ohne Hinterbeine und Augen ist eine absonderliche Vorstellung, weil Pferde Fluchttiere sind und ihre ganze Lebensart auf das Laufen ausgerichtet ist.
Tja, das "Bollwerk" - eine altertümliche Festung, die eigentlich keine Funktion mehr erfüllt, außer Tiere zu halten. Unter anderem verkrüppelte Tiere, die ich irgendwie mit meinen überkommenen Beziehungen zu meinen Exfreunden assoziiere. Der fürsorgliche König mit dieser exotischen Sammlung bin ich. Ich kann mich nicht von diesen Exfreunden trennen, auch wenn sie ganz offensichtlich ein widernatürliches und qualvolles Dasein fristen. Des Königs falsch verstandene Liebe...
Der Fotoapparat spielt immer wieder eine wichtige Rolle. Es ist ganz klar der Versuch, sich ein Bild zu machen. Leider habe ich nur meine alte Kamera dabei, kann also eine neue Sichtweise nicht anwenden.
... link (0 Kommentare) ... comment
Eine Traumserie, Teil 2
callibia, 14:40h
Nachdem wir uns das erste Mal getroffen haben und ich ein ziemliches Drama veranstaltet habe, weil er mir zwar einen für alle Welt gut sichtbaren Knutschfleck gemacht hat, aber keine Beziehung wollte...(ich glaube, es ging hauptsächlich um das Aussprechen des bösen B-Wortes, denn treffen wollte er mich ja dennoch weiterhin, unter Voraussetzungen, die im Prinzip wie in einer Beziehung sind. Aber das hat mir nicht gereicht.)
Ich bin im Auto unterwegs, sehr schnell. Die Fahrerin, die vor mir dahinzuckelt, nervt mich und ich überhole voll Übermut. Ich habe es eilig, bin voller Vorfreude, aber die Straße ist bedeckt mit Schnee. Als ich gerade überholt habe, beginnt sich mein Auto um die eigene Achse zu drehen, mehrfach, bis es schließlich zum Stehen kommt. Die Fahrerin hinter mir hält an. Ich entschuldige mich bei ihr, bin sehr schockiert und fürchte, ich hätte ihren Wagen beschädigt, obwohl es dazu keinerlei Anlass gibt. Die Frau, Mitte 40, ist mir nicht böse, mahnt mich aber, vorsichtiger zu sein.
Das Auto...ein zentrales Element meiner Träume, seit ich einen Führerschein habe. Das Auto ist in der Regel der erste und sicher einer der wichtigsten Schritte zur Selbständigkeit. Ich kann nicht genau sagen, was das Auto im Traum symbolisiert als ein Vehikel, an ein bestimmtes Ziel zu gelangen. Mein übermütiger Fahrstil deutet sicherlich auf meine übertriebene Reaktion hin. Ich will mit aller Macht möglichst schnell ans Ziel kommen, sprich: Eine Beziehung generieren, aber das geschieht sehr unkontrolliert und bringt mich selbst ins Schleudern, denn die Straße ist schneebedeckt und darunter ist Glatteis. Die äußeren Bedingungen sind also keineswegs zum Schnellfahren geeignet.
Ich bin im Auto unterwegs, sehr schnell. Die Fahrerin, die vor mir dahinzuckelt, nervt mich und ich überhole voll Übermut. Ich habe es eilig, bin voller Vorfreude, aber die Straße ist bedeckt mit Schnee. Als ich gerade überholt habe, beginnt sich mein Auto um die eigene Achse zu drehen, mehrfach, bis es schließlich zum Stehen kommt. Die Fahrerin hinter mir hält an. Ich entschuldige mich bei ihr, bin sehr schockiert und fürchte, ich hätte ihren Wagen beschädigt, obwohl es dazu keinerlei Anlass gibt. Die Frau, Mitte 40, ist mir nicht böse, mahnt mich aber, vorsichtiger zu sein.
Das Auto...ein zentrales Element meiner Träume, seit ich einen Führerschein habe. Das Auto ist in der Regel der erste und sicher einer der wichtigsten Schritte zur Selbständigkeit. Ich kann nicht genau sagen, was das Auto im Traum symbolisiert als ein Vehikel, an ein bestimmtes Ziel zu gelangen. Mein übermütiger Fahrstil deutet sicherlich auf meine übertriebene Reaktion hin. Ich will mit aller Macht möglichst schnell ans Ziel kommen, sprich: Eine Beziehung generieren, aber das geschieht sehr unkontrolliert und bringt mich selbst ins Schleudern, denn die Straße ist schneebedeckt und darunter ist Glatteis. Die äußeren Bedingungen sind also keineswegs zum Schnellfahren geeignet.
... link (0 Kommentare) ... comment
Eine Traumserie, Teil 1
callibia, 02:13h
Als alles begann...
Ich ging weiter, als plötzlich ganz knapp über mich eine Riesenfledermaus hinwegsauste und sich an einen Ast hängte. Diese Fledermäuse waren gefährlich und griffen auch Menschen an. Die Fledermaus hatte ebenfalls einen hässlichen riesigen, haarigen Kropf oder Bauch und starrte mich feindselig aus dem Baum heraus an. Ich beschloss, sie spaßeshalber anzulocken, indem ich ganz hoch kreischte. Es funktionierte und die Fledermaus griff an, streifte aber nur mein Ohr und meine Haare. Beim zweiten Anflug packte ich sie und schlug sie gegen den Zaun. Ich weiß nicht, ob ich sie töten wollte oder nur bewusstlos schlagen. Dann fiel mir ein, dass Säugetiere viel leichter zu töten waren als Insekten und ich hörte auf.
Plötzlich fiel mir auf, dass die großen Flügel etc. wie Lappen von der Fledermaus abfielen und nur eine kleine, junge, noch zuckende Fledermaus übrig blieb. Nun tat sie mir leid und ich beschloss, sie wieder gesund zu pflegen, aber was ich auch machte, war verkehrt. Ich merkte, dass ich mich überhaupt nicht mit Fledermäusen auskannte und nicht wusste, was ihr fehlte. Knochen würden verheilen. Ich wollte sie in eine Box packen und ein Tuch darüber legen, aber sie kletterte heraus, also sperrte ich sie ein. Da sie aber nicht mehr zu sehen war, öffnete ich den Deckel wieder und merkte entsetzt, dass im unteren Teil der Box Wasser stand, in dem die leblose Fledermaus trieb. Schnell holte ich sie heraus und schüttelte das Wasser heraus, bis sie wieder Lebenszeichen zeigte. Ich gab ihr von meinem Blut zu trinken, bis sie wieder aktiver wurde. (mir fiel siedendheiß ein, dass ich mich schnell gegen Tollwut impfen lassen sollte, aber meine Mutter meinte, das gäbe es hier nicht) Dann beschloss ich, sie in ein Tuch zu wickeln und immer bei mir zu haben, damit ich auf sie aufpassen könnte.
C., die blutsaugende Fledermaus. Das zumindest war offensichtlich. Es passt so gut! Ein nachtaktives Tier, das in Heimlichkeit lebt, aber auch in einem Familienverband. Das sich (im Traum) von Menschenblut ernährt und Menschen gegenüber generell feindselig eingestellt ist. Ein potentiell gefährliches Tier. Auch interessant der Vermerk, dass die Fledermaus zwangsläufig immer vom Menschenblut leben wird und dass sie jetzt zwar noch klein und hilfsbedürftig ist, sich aber später zu einer der großen grausligen gefährlichen Fledermäuse auswachsen wird.
Ich ging weiter, als plötzlich ganz knapp über mich eine Riesenfledermaus hinwegsauste und sich an einen Ast hängte. Diese Fledermäuse waren gefährlich und griffen auch Menschen an. Die Fledermaus hatte ebenfalls einen hässlichen riesigen, haarigen Kropf oder Bauch und starrte mich feindselig aus dem Baum heraus an. Ich beschloss, sie spaßeshalber anzulocken, indem ich ganz hoch kreischte. Es funktionierte und die Fledermaus griff an, streifte aber nur mein Ohr und meine Haare. Beim zweiten Anflug packte ich sie und schlug sie gegen den Zaun. Ich weiß nicht, ob ich sie töten wollte oder nur bewusstlos schlagen. Dann fiel mir ein, dass Säugetiere viel leichter zu töten waren als Insekten und ich hörte auf.
Plötzlich fiel mir auf, dass die großen Flügel etc. wie Lappen von der Fledermaus abfielen und nur eine kleine, junge, noch zuckende Fledermaus übrig blieb. Nun tat sie mir leid und ich beschloss, sie wieder gesund zu pflegen, aber was ich auch machte, war verkehrt. Ich merkte, dass ich mich überhaupt nicht mit Fledermäusen auskannte und nicht wusste, was ihr fehlte. Knochen würden verheilen. Ich wollte sie in eine Box packen und ein Tuch darüber legen, aber sie kletterte heraus, also sperrte ich sie ein. Da sie aber nicht mehr zu sehen war, öffnete ich den Deckel wieder und merkte entsetzt, dass im unteren Teil der Box Wasser stand, in dem die leblose Fledermaus trieb. Schnell holte ich sie heraus und schüttelte das Wasser heraus, bis sie wieder Lebenszeichen zeigte. Ich gab ihr von meinem Blut zu trinken, bis sie wieder aktiver wurde. (mir fiel siedendheiß ein, dass ich mich schnell gegen Tollwut impfen lassen sollte, aber meine Mutter meinte, das gäbe es hier nicht) Dann beschloss ich, sie in ein Tuch zu wickeln und immer bei mir zu haben, damit ich auf sie aufpassen könnte.
C., die blutsaugende Fledermaus. Das zumindest war offensichtlich. Es passt so gut! Ein nachtaktives Tier, das in Heimlichkeit lebt, aber auch in einem Familienverband. Das sich (im Traum) von Menschenblut ernährt und Menschen gegenüber generell feindselig eingestellt ist. Ein potentiell gefährliches Tier. Auch interessant der Vermerk, dass die Fledermaus zwangsläufig immer vom Menschenblut leben wird und dass sie jetzt zwar noch klein und hilfsbedürftig ist, sich aber später zu einer der großen grausligen gefährlichen Fledermäuse auswachsen wird.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories